Allgemein Zwischen Notizen und fallendem Schnee,

Zwischen Notizen und fallendem Schnee,

18.3.2019 ( Korigtur am 15.02.2024 )

An der Haltestelle Denhauser Str. wartete er ungeduldig auf die Straßenbahn.

Es waren noch zwei Minuten, bis die Straßenbahn endlich ankommen würde.“

Er saß in der Linie 1, die in Richtung Stadt fuhr.

Er dachte über dies und jenes nach, wie er seinen Alltag besser organisieren konnte und welche Tricks er anwenden könnte, um alles perfekter zu machen.

Immer, wenn er blitzartige Gedanken hatte, griff er zum Block und Stift, um schnelle Notizen zu machen.

Er genoss es, sich auf diese Weise beim Schreiben zu üben und spürte die Freiheit des Ausdrucks. Schön zu schreiben.

Während er die Straßenbahn verließ, fühlte er sich erfüllt von den Gedanken, die er während der kurzen Fahrt festgehalten hatte. Es war ein Gefühl der Zufriedenheit und Freude, das er jedes Mal erlebte, wenn er seine Gedanken und Ideen in Worte fasste.


Übergang : Erzähler

Jonas schweift durch die Szenerie,
Zwei Welten vereint in ihrer Harmonie.
Zwischen Notizen und fallendem Schnee,
Fließt das Leben in seiner Melodie.


In einem abgeschiedenen Garten, umgeben von der Schönheit der Natur, fand er endlich Entspannung und Frieden. Doch selbst in dieser äußeren Ruhe quälte ihn eine innere Stimme, die ihm die Frage nach Zufriedenheit stellte. Sein Verstand blieb stumm, während sein Körper unter den selbstauferlegten Schmerzen litt. Er fühlte sich gehetzt und überfordert, doch gleichzeitig schien die Befreiung zum Greifen nah, obwohl er nicht mehr fluchte.
Die fallenden Schneeflocken im Sonnenschein erzeugten eine friedliche Atmosphäre, die das weite Tal bedeckte.
Schnee war so weiß wie das Fell eines Wolfes und symbolisierte Reinheit. Doch für ihn stand der Name ‚Schnee‘ für ein reines Herz und zugleich für einen Bastard

Sie fragten andauernt „Habe ich mich mal wieder überschätzt“ ?

Mitten in diesen inneren Konflikten suchte er verzweifelt nach Befreiung, obwohl alles gleichgültig erschien und er das Leben nicht mehr spürte. Als er sich bei heißem Wasser und pulsierendem Musikbeat in Ruhe befand, griff er nach dem goldenen Getränk, um endgültig abzuschalten. Die Musik bestimmte seine Gefühle, als ob etwas in ihm tobte. Er sehnte sich danach, seine Grenzen zu überschreiten, doch sein Körper wehrte sich dagegen.

In diesem Moment erinnerte er sich an eine Legende über die Klinge eines Dolches, den Schaft eines Schwertes und ein Lied, das bei einem Schmied entstand. Es begann zu klingen, zuerst leise, dann immer lauter, bis es schließlich bei seinem Schmied erklang.

Schließlich erschien ein Herr mit Horn, der seinen Verstand beglich und standhaft seinen Weg ging.

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